Team
Des sind mir!
Die Trachten.Werkstatt Außerfern – drei Frauen aus verschiedenen Generationen im Alter von 60, 40 und 20 Jahren. Jede von uns bringt unterschiedliche Geschichten, Stärken und Stile mit, doch uns verbindet dasselbe Ziel: Kulturgut zu bewahren und die traditionellen Trachten der Region und deren Traditionen lebendig zu halten.
Wir bringen unterschiedliche Blickwinkel, Leidenschaft für Tracht, viel Herzblut und eine gute Portion Humor in unsere Arbeit ein.
Bei uns in der Trachten.Werkstatt Außerfern treffen Handwerkskunst, kreative Ideen und jahrzehntelange Erfahrung auf frischen Wind und moderne Sichtweisen.
In unserer Werkstatt wird genäht, entworfen, ausprobiert und manchmal auch einfach gestaunt, wie viel Schönheit im „Alten“ steckt, wenn man es mit neuem Blick betrachtet. Unsere Intention ist es Spaß an der Arbeit zu haben.
In der Trachten.Werksatt Außerfern entstehen keine Massenprodukte, sondern echtes Handwerk und Einzelstücke mit Herz.
Meisterin der Maßarbeit
Griaß di,
i bin d‘ Margret.
Als jungs Madle hat die Tracht mich schon immer fasziniert. Schon früh durfte ich die Schalktracht bei Prozessionen tragen, dadurch wurde meine Begeisterung geweckt. Später habe ich die Ausbildung zur Damenschneiderin und anschließend zur Trachtenschneiderin gemacht.
Mich hat schon immer das „Alte“ fasziniert, sei es Kleidung, Architektur oder Handwerk. Ich bin in einem alten Haus aufgewachsen und habe früh gelernt, den Wert vom „Alten“ zu schätzen.
Im Dachboden von meinem Schwiegervater habe ich vor einigen Jahren ein ganz besonderes altes Mieder gefunden, dieses habe ich eigenhändig restauriert. Heute trägt die Tracht mit Stolz meine Enkelin. Solche Geschichten zeigen mir, warum ich diesen Beruf liebe.
Mit 60 Jahren bin ich in Pension gegangen, wie der Zufall so spielt habe ich Astrid und Ylvie kennenglernt, und wir haben unser Herzenprojekt verwirklicht.
In der Trachten.Werkstatt bin ich dafür zuständig das Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.
I wünsch mar das die Tracht mehr getragen wird!
Naht- und Paragrafenkennerin
Servus,
i bin die Astrid.
Die Liebe hat mi von Graz nach Holzgau verschlagen. Das Lechtl is mei neue Heimat gwordn, i will net mehr weg. I mag das Tal, i mag die Lechtler, i mag die Natur, i mag die Blumen, i mag die Schneekristalle und die Luft, wenn die Sonne net übers Joch kommt.
Und i mag die Trachten und Traditionen.
Gnäht und mit den Händen gschafft hab i immer scho gern. Leider spiegelt sich das net in meiner Ausbildung wider. Jus hab i studiert, aber es is net mei Leidenschaft geblieben. Als ewig Suchende hab i letztes Jahr durch Zufall die Chance meines Lebens gfunden, indem i die Margret und ihre Idee einer Trachtenwerkstatt fürs Außerfern kennenglernt hab. Und das wir mit der Ylvie jetzt zu Dritt sind freut mi besonders.
I gfrei mi auf die Chance und dass i mei Leidenschaft verwirklichen kann. I mach in der Werkstatt die Ausbildung zur Schneiderin und bin die zukünftige Schneidermeisterin. Zusätzlich kümmer i mi um die administrativen Belange der Werkstatt und Behördengänge (der juristische Anteil in mir braucht auch a Arbeit).
I freu mi drauf, dass i mei Herzblut in deine Tracht stecken kann und am meisten freu i mi auf deine leuchtenden Augen, wenn du di das erste Mal mit deiner Tracht im Spiegel siehst.
Also bis bald!
Baba
Stick- und Ideenmacherin
Griaß di!
I bi d‘ Ylvie.
Komm us‘m Städtlå Vils und bi leidåschaftli geårå i d’r Natur undrwögs und uf‘m Berg doba. Absolutå Tiårliåbhabårå, Pferdemädlä und uånfach a kreativ’r Kopf. Perla fädlå, bastelå, stickå und molå. Dös send als Sacha dia i gerå duå.
I’dr Trachten.Werkstatt bi i für All’s was mit Grafik, Marketing, Mediendesign und Illustrationen zum Tuå hot zuåständig. Des håun i gleårnåt und oh måi Abschluss a dr HTL gmåcht. Ma kund oh sagå, dass des mei Leidåschaft ischt. Freili näh i o, dös måcht miår oh uhumlich viel Froid.
Alls was mit Handarbeit und kreativ såi zum Tuå håt, find i groåßartig. I bin absolut glickli i meim nuiå Beruåf und bi recht frohå diå zwoå kennåglernåt hau.
I bring leidaschaftli gårå nuiå Ideå åi. A Lächelå ståht b miår ufd’r Tagåsoårdnung. Mit då Leit bi i o gerå båinand.
Dös bi i’ und i froi mi di kennåzlernå!
